Die Entstehung der Hüttenbühlgeister


Nach dem die HKG bereits 1951 wieder ins leben gerufen wurde, dauerte es noch zwei Jahre, bis der Geist in Erscheinung trat.

Als die Herbolzheimer Karnevalsgesellschaft (HKG) - nach einer Abstinenz während den Kriegsjahren - 1951 wieder ins Leben gerufen wurde, machte man sich auch Gedanken über ein Kostüm. Schließlich war es in der Umgebung üblich, Hästrägergruppen zu haben. Da wollte die Herbolzheimer, trotz Karnevalsgesellschaft, keine Ausnahme machen.

Karl und Margarete Kirner machten sich an einen Entwurf. Das erste Kostüm, getragen von Ruth Kossmann, wurde 1953 der Bevölkerung vorgestellt. Es war in den Herbolzheimer Stadtfarben grün und weiß gehalten und sollte einen Geist - den Geist vom Hüttenbühl - darstellen.

Die ursprünglichen Häs bestanden aus weißen Hosen, weißem Oberteil und einer weißen Kopfbedeckung aus Everglees-Stoff. An den Abschlüssen waren grüne Zacken angebracht, wobei an jedem Zackenende ein Glöckchen angenäht war. Das alte Stadtwappen gehörte ebenso zum Kostüm wie der Stock mit grünen und weißen Bändern.